Eishockey

Jung, hungrig, modern: Haie haben den neuen Mann

Tirol
01.05.2024 06:00

Nach einer langer und intensiven Suche hat der Innsbrucker Eishockey-Klub mit Jordan Smotherman einen Nachfolger für Mitch O’Keefe gefunden. Der 37-jährige US-Amerikaner kennt Europa aus seiner Spieler-Zeit, will sich bei den Haien auch als Trainer einen Namen machen.

Nach vier Jahren Mitch O’Keefe, der zu den Nürnberg Ice Tigers in die DEL wechselte, beginnt bei den Haien eine neue Trainer-Ära. Beim Anforderungsprofil setzten sie auf Bewährtes: jung, hungrig, modern. Aus Nordamerika mit Europa-Erfahrung.

Akribischer Arbeiter
„Ich habe viele Interviews geführt, Hintergrundinformationen eingeholt“, sagte Sportmanager Max Steinacher. Am Ende fiel die Entscheidung auf den US-Amerikaner Jordan Smotherman. „Er wurde mir von allen als akribischer Arbeiter beschrieben.“

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Als junger Coach bringt Jordan Smotherman frischen Wind und innovative Ideen mit sich. Wir sind überzeugt, dass er eine Bereicherung für das Team sein wird und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit in seiner ersten Station als Coach bei den Haien.

Haie-Obmann Günther Hanschitz

Fünf Europa-Stationen
Als Spieler war der 37-Jährige, der es auf vier NHL-Einsätze (1 Tor/Atlanta Trashers) brachte, auch in Dänemark, Schweden, Finnland, Deutschland und Nordirland tätig.

Jordan Smotherman (r.) stürmte 2018/19 für die Iserlohn Roosters. (Bild: GEPA/City-Press)
Jordan Smotherman (r.) stürmte 2018/19 für die Iserlohn Roosters.

Die Erfahrung als Cheftrainer beschränkt sich auf zwei Saisonen bei den Worcester Railers (ECHL), für die er 2021/22 noch spielte, Kapitän war. „Das erste Jahr war sehr herausfordernd. Ich war plötzlich Coach meiner ehemaligen Teamkollegen und Freunde“, meinte Smotherman.

Haie als Sprungbrett
Die Haie sollen für ihn ein Sprungbrett sein. Wie für O’Keefe. „Wir freuen uns sehr. Seine moderne Arbeitsweise und Philosophie passen perfekt in die Haie-Familie“, sagte Boss Günther Hanschitz.

Noch sechs Legionäre
Die Trainerfrage ist geklärt, bei den Legionäre sind noch sechs Plätze offen. Fünf Stürmer, ein Verteidiger. Da soll sich auch „Smo“ einbringen. „Das war mir wichtig“, erklärte Steinacher.

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