Das schlechte Wetter und auch die ersten Rückreisenden aus dem Süden bringen Stau auf Salzburgs Straßen. Und: Nach Bayern und Baden-Württemberg startet nun das bevölkerungsreichste deutsche Bundesland in die Ferien.
Wer den Staus entgehen möchte, sollte den Samstag als Reisetag möglichst meiden“ – so warnt der ÖAMTC vor dem heutigen starken Reisetag. Nachdem vergangenes Wochenende die deutschen Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg in die Sommerferien starteten, folgt nun Nordrhein-Westfalen. Immerhin das bevölkerungsreichste deutsche Bundesland.
Der Stau in Fahrtrichtung Süden ist zusätzlich zu witterungsbedingten Verzögerungen praktisch fix. Auf der Tauernautobahn (A10) ist mit Zeitverlust zu rechnen, die Abfahrtssperren sind scharf. „An diesem Wochenende wird sich auch der Urlauber-Schichtwechsel erstmals stärker bemerkbar machen“, so die Experten des ÖAMTC.
Eigener Ordnerdienst und Park-and-Ride-Misere
Auch in Fahrtrichtung Norden ist mit Problemen zu rechnen. Welche Auswirkungen der prognostizierte starke Niederschlag genau hat, wird sich erst im Tagesverlauf zeigen. Für Autofahrten in die Landeshauptstadt droht jedenfalls eine gewaltige Geduldsprobe.
Festspielzeit und Regen sind für Ausflüge in die Salzburger Altstadt ein Problem. Parkplätze im Zentrum sind gefragt. Nach dem Stau in die Stadt folgt der Stau vor dem Einlass in den Parkplatz. Am Rot-Kreuz-Parkplatz verstopfen wartende Autofahrer regelmäßig die Zufahrt und den Kreisverkehr. Die Stadt musste sogar einen teuren Wachdienst organisieren, um dem Problem Herr zu werden. Auch die Altstadt-Garagen sind in dieser Zeit meist überfüllt. Experten und Stadt raten deshalb zum Ausweichen auf Park-and-Ride-Möglichkeiten wie etwa bei der Messe oder beim Outletcenter. Der Weg ins Zentrum könnte jedoch auch mit dem Obus die Geduld strapazieren. Der Bus ist nämlich keineswegs vor Stau gefeit.
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