Tausende Betroffene

Weiter Unsicherheit um Mitarbeiterdaten im Darknet

Salzburg
30.08.2025 09:30

Eine Hackergruppe nutzte am 4. August eine Schwachstelle von Microsoft aus, um Infos über Angestellte abzusaugen. Diese wurden im Internet angeboten. Den Betroffenen droht, dass Kriminelle ihre Identität stehlen...

Noch immer schwirren viele offene Fragen um den riesigen Datendiebstahl bei Software-Anbieter Infoniqa umher. Wie berichtet, sorgen sich tausende Mitarbeiter, deren Daten um rund 100.000 Euro im Darknet angeboten werden, um ihre digitale Sicherheit.

Die russische Hackergruppe „Warlock“ nutzte am 4. August eine Schwachstelle von Microsoft Sharepoint aus, um in das Infoniqa-System einzudringen und 165 Gigabyte Daten abzusaugen.

300 Firmen in Österreich seien betroffen, heißt es. Darunter sind Salzburger Unternehmen, wie etwa Windhager. Mitarbeiter-Daten wie Adressen, Gehaltszettel, Versicherungs- oder Kontonummern sollen abgeflossen sein.

IT-Sicherheitsexperte Martin Herfurt erklärte, dass Kriminelle mit diesen Daten, Identitäten fälschen und sich so Vorteile im Netz erschleichen könnten. Nach wie vor ist unklar, ob das Datenpaket bereits abgerufen wurde.

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