Unfall auf Philippinen

Passagierboot kentert auf See: Mindestens 26 Tote

Ausland
27.07.2023 18:00

Der Taifun „Doksuri“ hat auf den Philippinen schwere Überschwemmungen und Erdrutsche verursacht. Der Sturm warf in der Provinz Rizal auch ein Passagierboot um. Mindestens 26 Menschen sollen dabei ums Leben gekommen sein, rund 40 weitere konnten gerettet werden.

Laut einem Sprecher der Küstenwache (PCG) zufolge waren die Passagiere in Panik geraten, als die „MBCA Princess Aya“ von starken Böen erfasst wurde. „Sie sind alle zur Backbordseite gegangen, wodurch das Boot kippte und kenterte“, sagte er. In sozialen Medien ist sogar von 30 Toten die Rede.

Das Unglück passierte auf dem Laguna-See östlich der philippinischen Hauptstadt Manila. Die genaue Zahl der Todesopfer werde noch geprüft, hieß es seitens der Behörden. Die Sturmwarnung in dem Gebiet sei zuvor aufgehoben worden, sodass Schiffe wieder fahren durften.

Windgeschwindigkeiten bis zu 240 km/h
Weite Teile der von „Doksuri“ betroffenen Region waren zeitweise ohne Strom, zudem wurden Dutzende Flüge gestrichen und der Schiffsverkehr teilweise eingestellt. Fast 330.000 Menschen in 31 Provinzen waren von dem Sturm betroffen, der zeitweilig als Super-Taifun eingestuft wurde und mit Böen von bis zu 240 Stundenkilometern unterwegs war.

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