Blitz, Regen, Sturm

Schon wieder Unwetter im südlichen Burgenland

Der Vorplatz des Tennisplatzes in Limbach wurde überflutet.

(Bild: Schulter Christian)

Der Himmel öffnete am Dienstagvormittag wieder einmal die Schleusen im Burgenland. In einigen Orten mussten die Feuerwehren ausrücken. In Rohrbunn verursachte ein Blitzschlag einen Trafo-Brand und es kam zu einem Stromausfall.

Gewitter und heftiger Regen prasselte vereinzelt auf die Gemeinden im Landessüden nieder. Vielerorts wurden Erinnerungen an die vergangenen Wochen wach, als es immer wieder heftige Überschwemmungen gab. In Limbach (Bezirk Güssing) wurde der Vorplatz des Tennisplatzes überflutet. Der Boden konnte das Wasser vom Himmel nicht mehr aufnehmen.

Die Feuerwehr machte das Areal aber schnell wieder frei. Glücklicherweise stoppte der Regen aber relativ bald. Die Schäden durch das Unwetter hielten sich dadurch in Grenzen. Für die Feuerwehren gab es daher nur sehr wenige Einsätze.

Der Boden konnte das Wasser nicht mehr aufnehmen.

(Bild: Schulter Christian)

Trafo-Brand nach Blitzschlag
Ausrücken mussten die Kameraden allerdings in Rohrbunn im Bezirk Jennersdorf. Ein Blitzschlag löste am Vormittag einen Trafo-Brand aus. Großflächig fiel in den Haushalten und Gebäuden im gesamten Ort der Strom aus. „Wir arbeiten mit Hochdruck an der Behebung des Schadens“, teilte ein Mitarbeiter der Burgenland-Energie kurz danach mit. Rund zwei Stunden später war es dann so weit. Die Haushalte und Gebäude in Rohrbrunn wurden wieder mit Strom versorgt.

Baum fiel auf Straße
In Oberdrosen stürzte am Dienstagnachmittag ein Baum nach einem Sturm um. Da er auf die Straße fiel, musste ihn die Feuerwehr entfernen. Nicht der einzige in den vergangenen Tagen. „Durch die Stürme bei den Unwettern sind zuletzt in den Ortschaften immer wieder Bäume umgekippt“, berichtete Martin Ernst vom Bezirksfeuerwehrkommando Jennersdorf.

Entspannung kehrte bei den Feuerwehren aber noch nicht ein. Schließlich waren auch für die Nachtstunden wieder einmal Gewitter im Südburgenland angesagt.