Folgenschwerer Alpinunfall am Donnerstag in Sölden im Tiroler Ötztal! Ein deutscher Bergsteiger (55) wurde von einem Felsbrocken getroffen. An die Fortsetzung der Tour war nicht mehr zu denken. Die Crew vom Notarzthubschrauber „Martin 8“ eilte zu Hilfe.
Das Unglück ereignete sich gegen 10 Uhr. Der 55-Jährige war mit zwei weiteren deutschen Urlaubern (57 und 48 Jahre) unterwegs. Das Trio hatte auf dem Weg zum Timmelsjoch gerade den Rotkogel überschritten. „Rund 100 Meter unter dem Gipfel der Wilden Rötespitze löste sich ein großer Stein, an dem sich der 55-Jährige gerade abstützte“, heißt es von der Exekutive.
Es folgte ein kleinerer Steinschlag, wobei der Deutsche von einem Felsbrocken am linken Unterschenkel getroffen wurde.
Eine Sprecherin der Polizei
Ins Krankenhaus geflogen
Es folgte ein kleinerer Steinschlag, wobei der Deutsche von einem Felsbrocken am linken Unterschenkel getroffen wurde. „Er wurde so schwer verletzt, dass seine Begleiter einen Notruf absetzten.“
Die Besatzung der Notarzthubschraubers „Martin 8“ barg den Alpinisten und flog ihn in das Krankenhaus nach Zams. Der Polizeihubschrauber brachte indes die beiden Begleiter ins Tal.
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