Mit Max Verstappen als Sieger und Sergio Perez auf dem dritten Platz durfte Red Bull beim Großen Preis von Österreich einen souveränen Heimerfolg bejubeln. Für Verwirrung sorgte indes der Strafenkatalog in Spielberg, die spanische „Mundo Deportivo“ schrieb etwa von „grenzenlosem Chaos“.
Während die meisten Medien den Sieger Verstappen mit Lob überhäuften, bekamen Formel-1-Fans in Spanien und Italien durchaus kritische Schlagzeilen zu lesen. Grund dafür ist die Strafversetzung von Ferrari-Mann Carlos Sainz. Der 28-Jährige hatte die Ziellinie eigentlich als Vierter überquert, wurde im Nachhinein jedoch wegen Überschreitungen der Track Limits auf Rang sechs strafversetzt.
„Irrsinnige Strafenflut“
„Ein grenzenloses Chaos in der Formel 1“, titelte die „Mundo Deportivo, Italiens “Corriere dello Sport„ schrieb: “Ferrari-Chaos in Österreich. Sainz bestraft und die Rangliste durcheinandergewirbelt.„ Auch der Schweizer “Tages-Anzeiger„ wollte die Diskussionen rund um die insgesamt acht Strafen nicht kleinreden. “Verstappen siegt - doch zu reden gibt eine irrsinnige Strafenflut", so unsere Nachbarn.
In der Fahrer-WM genießt Verstappen mittlerweile einen komfortablen 81-Punkte-Vorsprung auf seinen Teamkollegen Perez. Bereits kommendes Wochenende geht es mit dem Großen Preis von Großbritannien weiter.
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