Jetzt geht es los

Hier stehen Sie diesen Sommer im Stau

(Bild: APA/Georg Hochmuth)

Mit den Sommerferien kommen auch die Baustellen wieder. Wegen des Klimawandels dauert dieser auch länger, als früher. Jetzt gibt es von der Stadt ein Update. 

Pünktlich zu Beginn des Sommers starten auch heuer wieder die nervigen Baustellen. Mehrere Großprojekte laufen bereits und stellen die Autofahrer auf eine Geduldsprobe. Ein Schwerpunkt liegt diesmal auf dem Brückeninstandsetzungsprogramm.

(Bild: Krone KREATIV)

• Ab 4. Juli beginnen auf der Aspernbrücke die Hauptbauarbeiten. Zwei Fahrstreifen pro Richtung bleiben aufrecht. Von der Brücke führen zwei Linksabbiegestreifen in die Untere Donaustraße, die Geradeausrelation in die Aspernbrückenstraße entfällt. Das Einbiegen in die Aspernbrückenstraße und eine eingeschränkte Zufahrt bis Nestroyplatz ist von der Unteren Donaustraße möglich. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mai 2024.

• Wie in den Jahren davor werden die Arbeiten am Franz-Josefs-Kai fortgesetzt. Im Juli und August werden jeweils zwei Fahrstreifen gesperrt sein. Stau ist hier vorprogrammiert! Bauende: 2. Oktober 2023.

• Die Sanierung der Westausfahrt dauert insgesamt ein Jahr. Der Verkehr wird ab 11. Juli auf die Gegenseite umgeleitet. Je Fahrtrichtung stehen immer zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Das Abbiegen von der Brauhausbrücke in die Wientalstraße (vom 14. Bezirk kommend) ist auf Baudauer nur stadtauswärts möglich.

• Umfangreiche Gleiserneuerungen Die Wiener Linien erneuern in den Monaten Juli und August Gleisanlagen und Weichen im Umfeld von Plateaus und Gürtelquerungen. Gearbeitet wird in den Bereichen Josefstädter Straße/Lerchenfelder Gürtel, Währinger Straße und Liechtenwerder Platz/Augasse. Dabei kommt es zur Einengung auf zwei Fahrstreifen am Gürtel tagsüber, bei teilweisen Nachtarbeiten auf einen Fahrstreifen. Die Arbeiten rund um den Europaplatz laufen bereits und werden am 16. Juli enden.

• Hiobsbotschaft der ÖBB: Die Vorortelinie S45 entfällt zwischen Hernals und Handelskai von 1. Juli bis 3. September 2023! Durch den Schienenersatzverkehr kann sich die Reisezeit um 20 Minuten verlängern. Auch Öffifahrer brauchen also einmal mehr starke Nerven.