Der Besuch bei der Arbeiterkammer Hermagor zahlte sich für eine junge Mutter voll aus: beim Beratungstermin kam heraus, dass sich für die vergangenen fünf Jahre ein Steuerguthaben von 11.200 Euro ergeben hat.
Eine Arbeitskollegin hatte der dreifachen Mutter geraten, zur Arbeiterkammer zu gehen. „Die Frau war sich unsicher, ob sie aufgrund ihres geringen Verdienstes und der rein landwirtschaftlichen Tätigkeit ihres Mannes eine Steuergutschrift erzielen können“, erklärt Josef Zoppoth, AK-Experte in Hermagor. „Bedingt durch das niedrige Gehalt stand der Frau nicht nur die Negativsteuer zu, für die drei Kinder konnte der Familienbonus Plus, der Mehrkindzuschlag sowie der Alleinverdienerabsetzbetrag geltend gemacht werden. Ein weiterer Abschreibposten war das Pendlerpauschale.“
Das Beratungsgespräch dauerte rund knapp zwanzig Minuten, zahlte sich aber voll für aus: 11.200 Euro an Steuergutschrift - im Schnitt 2200 Euro pro Jahr. „In Zeiten wie diesen zählt jeder Euro“, betont AK-Präsident Goach. „Wer uns braucht, für den sind wir da!“ Haben auch Sie Fragen zur Steuer? Dann rufen Sie die AK-Hotline an: 050 477-300
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.