Ein ironischer und vor allem lustiger Sager. „Du bist nur 13 Champions-League-Siege entfernt. Sei vorsichtig, Real Madrid, denn wir sind dir auf den Fersen“, zwinkerte Pep Guardiola, „wenn du ein bisschen schläfst, werden wir dich einholen.“
Der Spanier feierte als Trainer seinen dritten Titel in der Königsklasse, verwirklichte mit Manchester City alle Träume. Wie ein Besessener arbeitet Pep seine Karriereziele ab ...
Eine Siegermentalität, die auch Novak Djokovic auszeichnet. 7:6, 6:3, 7:5 im Endspiel von Paris gegen Casper Ruud, mit seinem 23. (!) Grand-Slam-Triumph steigt der 36-Jährige zu einem der größten Sportler aller Zeiten auf.
Zu den wichtigsten Zeitpunkten ruft er seine beste Qualität ab, immer zu 100 Prozent fokussiert, mit allen Wassern gewaschen und mit unzähligen Psycho-Mätzchen ausgestattet. Djokovic hat alles erreicht, was man sich nur vorstellen kann. Nur die Herzen der Fans fliegen dem Serben nicht zu. In der Beliebtheitsskala hängten seine langjährigen Rivalen Rafael Nadal und Roger Federer den Rekordchampion um Welten ab. Eine Tatsache, die ihn furchtbar wurmt.
An seinem Selbstvertrauen hat es aber nie genagt. Schon als Teenager kokettierte er, der beste Tennisspieler der Geschichte zu werden - spätestens am Samstag löste er mit seinem nächsten Major-Coup sein Versprechen ein.
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