Völlig unerwartet ist Ferdinand Sablatnig, ehemaliger Landtagsabgeordneter und Klubobmann der Kärntner Volkspartei, in der Nacht auf Sonntag verstorben.
Er war Landesabgeordneter und engagierte sich als Politiker immer für seinen Heimatbezirk Hermagor. „Ferdinand Sablatnig ist der Vater des Gailtalzubringers. Ihm haben wir es zu verdanken, dass regionale Verkehrsanbindungen im öffentlichen Verkehr in das Bewusstsein der Menschen gelangt sind“, gedenken Martin Gruber, Vize-Landeshauptmann (VP), und sein Team.
15 Jahre lang - einige davon als Klubobmann - war Ferdinand Sablatnig für die Volkspartei im Kärntner Landtag aktiv. „Ich habe Ferdinand Sablatnig als ehrlichen, umsichtigen und fleißigen Politiker kennengelernt“, sagt ÖVP-Klubobmann Markus Malle als einer seiner Nachfolger.
Erst 2018 wurde ihm für seine Verdienste das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Kärnten verliehen. Sein offizieller Ruhestand hielt ihn nicht davon ab, sich weiter im Seniorenbund und auch als Pfarrgemeinderat zu engagieren.
Bei Ausflug im Ausland verstorben
Sablatnig ist im Alter von 76 Jahren in der Nacht auf Sonntag verstorben. Er wurde tot in einem Hotelzimmer in Pula (Kroatien) aufgefunden. Dort war er im Zuge eines Ausflugs der Beamten der Kärntner Landesregierung mit dabei.
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