2,5 Millionen Besucher hat diese Schau weltweit bereits begeistert: Nun ist „Van Gogh - The Immersive Experience“ bis 10. September in Graz zu sehen.
„Ich träume vom Malen, und dann male ich meinen Traum“, hat der Niederländer Vincent van Gogh (1853-1890) einst formuliert. In der Halle A der Messe Graz kann man nun in seine einzigartige Traumwelt eintauchen: „Van Gogh - The Immersive Experience“ nennt sich die Ausstellung, die nach Stationen in New York, Paris, London und Linz nun auch in der steirischen Landeshauptstadt Halt macht.
Eintauchen in die Kunst
Originale sucht man freilich vergeblich. Dafür kann man dem Werk eines der berühmtesten Maler aller Zeiten näher kommen, als man es in klassischen Museen könnte, denn die Schau bietet mehr als nur unzählige Reproduktionen seiner wichtigsten Werke. Sie enthebt einige seiner bekanntesten Motive der Leinwand und führt sie in die Dreidimensionalität. So kann man etwa in Van Goghs „Schlafzimmer in Arles“ eintreten und sich auf den berühmten Stuhl setzen. Oder man kann in einem verspiegelten Feld aus „Sonnenblumen“ auf Selfie-Jagd gehen.
Vor allem aber wird eine rund 35-minütige Multimediashow geboten, in der man mit allen Sinnen in die Bildwelt des Malers eintaucht. Ermöglicht wird das durch einen Raum, der nicht nur an allen Wänden, sondern auch am Boden mit Videoprojektionen bespielt wird und dem Betrachter das Gefühl gibt, wirklich in Gemälden wie der legendären „Sternennacht“ zu stehen.
Auch VR-Erlebnis Teil der Ausstellung
Ergänzt wird dieses multimedial inszenierte Spektakel der Farben und Pinselstriche durch die Möglichkeit, auch mit Virtual-Reality-Brillen in Van Goghs Bildwelt einzusteigen. Dafür muss man jedoch drei Euro Aufpreis in Kauf nehmen. Der Einzel-Eintritt für das Spektakel kostet zwischen elf und 22 Euro, Familientickets (zwei Erwachsene und zwei Kinder) gibt es ab 52 Euro.
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