Nicht die Bergrettung oder einen anderen Notruf wählte in Bad Goisern (Oberösterreich) eine junge Wanderin nach einem Absturz. Für die Suche nach der Vermissten stieg auch der Polizeihelikopter auf.
Die 20-jährige einheimische Wandern nutzte das schöne Wetter für einen Ausflug auf den Schachtelstern, einem Gipfel in Bad Goisern. Die junge Frau kennt die Gegend gut, bemerkte am Ziel ihrer Wanderung einen neuen ausgetreten Pfad und folgte ihm. Doch der führte in die Irre, schließlich verloren sich alle Spuren, sie geriet in abschüssiges Gelände und rutschte aus.
Rund 15 Meter ging es unkontrolliert in die Tiefe, zum Glück blieb die Wanderin bei Bewusstsein. Sie alarmierte per Handy eine Freundin, die wiederum die Bergrettung und anderen Helfer. Auch der Polizeihelikopter stieg zur Suche auf, nachdem das Unfallopfer gemeint hatte, es sei nicht ärger verletzt. Tatsächlich entdeckte die Crew des „fliegenden Auges“ die Vermisste und brachte sie sicher ins Tal, wo klar wurde: So unerheblich sind die Verletzungen, die sie beim Absturz erlitten hatte, dann doch nicht.
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