Wanderbare Steiermark

Blüten, Wälder, Almen – Wandern am Gaberl tut gut!

19.05.2023 11:00

Unser heutiger Wandertipp: Waldbaden auf dem Weg vom Gaberl auf den Steinplan: Eine erholsame Wanderung auf einer durchschnittlichen Seehöhe von 1500 Metern.

Die Wanderungen im Steirischen Randgebirge - auf einer Seehöhe von 1500 Metern - überzeugen durch dichte Wälder, angenehme Wege, wohltuende Ruhe und aussichtsreiche Almflächen. Im Frühling kommen farbenfrohe Krokus- und Enzianwiesen hinzu, wie wir sie auf dem Weg vom Gaberl zum Steinplan vorfinden. Auf dieser verhältnismäßig langen Streckenwanderung können wir uns die Zeit nehmen, die Gedanken schweifen zu lassen und dabei die Ruhe und Einsamkeit zu genießen.

(Bild: Weges)

Herrliches Panorama
Auf dem Steinplan - Knittelfelds Hausberg – angekommen, eröffnet sich uns ein herrliches Panorama. Das im Jahr 1926 errichtete Steinplan-Schutzhaus liegt nur wenige Meter vom Gipfel entfernt und zählt zu einem der beliebtesten Ausflugsziele für Wanderer und Radfahrer in der Region Murtal. Die Lage der Hütte, die Gastfreundlichkeit der Hüttenleute und das gute Essen geben der Wanderung zudem eine ganz besondere Note. Die richtige Tour, um mit dem Ausdauertraining zu beginnen!

Fakten

Wanderdaten: ca. 20 km / 760 Hm / Gehzeit ca. 6:45 h.
Anforderungen: Technisch einfach und gut markiert.
Ausgangspunkt: Großer Parkplatz beim Passübergang Gaberl.
Einkehrmöglichkeiten: Sportgasthof Lipp, 03147 243, gaberl.at, Steinplan Schutzhaus, 03512 72210, steinplan-schutzhaus.naturfreunde.at.
Fragen und Anregungen: Fa. WEGES - Silvia und Elisabeth, 0650 2611119, weg-es.at; Facebook, Instagram und YouTube: wegesaktiv.

Wir starten auf der Passhöhe und gehen wenige Meter der Bundesstraße in Richtung Salla entlang, bis wir links in den Wanderweg abzweigen. Bei der ersten großen Lichtung sehen wir bereits unser Ziel, den Steinplan. Der Weg führt hauptsächlich durch bewaldetes Gebiet mit vereinzelten freien Flächen.

(Bild: Weges)

Nach dem Marterl in den Wald
Unser erster Wegpunkt ist ein Marterl auf 1574 Metern, danach geht es leicht bergab, bis wir rechts den Einstieg in den Wald sehen. Pfade und Forststraßen wechseln sich ab; bei der Wegkreuzung „Sattelhaus/Steinplan“ wandern wir links weiter. Kurz nach dem Krennsattel steigt der Weg fortdauernd an, bis wir den Steinplan (1670 Meter) mit dem nahegelegenen Schutzhaus erreichen. Nach einer Pause geht es auf demselben Weg wieder zurück zum Gaberl.

Elisabeth Zienitzer, Silvia Sarcletti