Mit „Tattoo“ holte Sängerin Loreen vor wenigen Tagen zum siebenten Mal den Sieg beim Eurovision Song Contest nach Schweden. Die Skandinavier sind aber nicht nur beim größten Musikbewerb der Welt führend, sondern prägen seit einem halben Jahrhundert die globale Popmusik. Eine kleine Bestandsaufnahme.
Mehr als vier Stunden mussten die Zuseher vor dem TV ausharren, um eine gar nicht einmal so euphorisierte Siegerin beim diesjährigen Eurovision Song Contest zu erleben. Loreen gelang mit dem eher mediokren Song „Tattoo“ dabei das Kunststück, ein zweites Mal bei der größten Musikshow der Welt zu triumphieren. Mit dem wesentlich besseren Lied „Euphoria“ ließ sie bereits 2012 die starke Konkurrenz hinter sich.
Nun ist Loreen die erste Frau mit zwei Siegen und zog damit mit dem irischen Schlagerbarden Johnny Logan gleich, der den prestigeträchtigen Bewerb ebenfalls zweimal gewinnen konnte. Auch in der Nationenwertung stehen Schweden und Irland mit jeweils sieben Siegen jetzt ex aequo an der Spitze, doch während die beschaulich grüne Insel abseits des ESC im internationalen Popgeschäft eher mäßig performt (mit der Ausnahme U2), erobern die Schweden seit mehr als 50 Jahren den internationalen Markt.
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