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Teuerungskrise: Das sind die Ideen unserer Leser

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11.05.2023 06:00

Nachdem sich die Regierung zunächst davor sträubte, in den Markt einzugreifen, beschloss sie nun doch ein Paket gegen die Teuerungskrise. „Wenn der Markt nicht funktioniert, muss die Politik eingreifen“, lautet die Devise. Doch auch die „Krone“-Leser haben viele Ideen, wie man der Teuerung den Kampf ansagen kann.

Wir finden: Niemand kennt die Probleme und somit auch die Lösungen unseres Landes besser als die Menschen, die täglich mit ihnen zu kämpfen haben. Daher haben wir in der Community nachgefragt, wie man der Teuerungskrise am besten entgegenwirken kann.

Konzerne müssen zahlen
Ein häufiger Vorschlag aus der Community war, große Konzerne zur Kassa zu bitten. Großkonzerne steigen mit riesigen Gewinnen aus, während sich das Volk im täglichen Leben einschränken muss. Das soll sich laut „Krone“-Lesern ändern.

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removed-user
Wie hoch sind die Gewinne von OMV und Co. Die Millarden die eine MwSt Senkung oder Abschaffung kosten würde könntet ihr locker von den Großkonzernen einholen ohne das die das groß spüren. Diese leeren Worthülsen unserer angeblichen Volksvertreter bin ich schon sooooo leid.
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wolf989
Die Riesen Konzerne sollen endlich die gleichen abgaben leisten wie die hunderten Kleinen es machen müssen!
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StopMasstourism
Das Problem liegt halt darin, dass Energie- und Großkonzerne, die Industrie und auch der Handel, vor allem der Lebensmittelhandel, sowie der Tourismus schon wieder am meisten Profitieren. Die müssen als Krisengewinner ordentlich zur Kasse gebeten werden und nicht schon wieder mit unfairen Förderungen begünstigt werden.
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Transparenzpflicht
Um einen Überblick über die Gewinne der Großkonzerne zu behalten, wünschen sich viele unserer Leser eine Transparenzpflicht. Nicht nur der Einkaufspreis soll einsehbar sein, auch eine maximale Gewinnspanne soll laut „Krone“-Leser austrianfirst eingeführt werden.

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austrianfirst
Nun, so schwer ist das ja wohl nicht:
Transparenzpflicht beim Einkaufspreis und eine maximale Gewinnspanne vorschreiben.
Es kann nicht sein, dass uns Energie um das 3-7 Fache verkauft wird, als der Einkaufspreis ist.....
Aber ein Schelm, der an die Steuereinnahmen denkt und dann Schnelligkeit erwartet. Die zocken uns einfach auch noch ab....
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austrianfirst
Transparenzpflicht beim Einkaufspreis und eine maximale Gewinnspanne vorschreiben.
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2high4u
Die Regierung muss endlich den wahren Inflationstreibern ins Kreuz steigen!
Den großen Energiekonzernen! Die kleinen Anbieter bieten mittlerweile Strom um die Hälfte an!
Wien Energie Strom + 500% seit 2021
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Menschen müssen sich das Leben leisten können
Für „Krone“-Leser Drumblehorn spielt Transparenz keine große Rolle. Für ihn ist die Politik dafür zuständig, sich um die Rahmenbedingungen zu kümmern, die der Bevölkerung ein angenehmes Leben gewährleistet.

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Drumblehorn
Herr Bundeskanzler! "Transparenz" interessiert niemand. Die Preise müssen so sein, daß sich die Menschen das Essen, das Heizen, den Strom, das LEBEN... leisten können. Wie diese Preise zustande kommen, ist Sache der Politik, deren ureigenste Aufgabe es ist, die Rahmenbedingungen für das Leben der Bevölkerung zu gewährleisten. Sie ziehen den Leuten genug Geld aus der Tasche, also tun Sie was dafür, BEVOR das Volk sich selbst darum kümmert. Alles klar?
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Die Filialdichte ist zu hoch
60 Geschäfte pro 100.000 Einwohner sind SpikeInTheBlueFlesh eindeutig zu viel. So ein großes Filialnetz koste zu viel Geld. Seine Lösung: „Die Hälfte zusperren, den Rest vergrößern!“ Auch „Krone“-Leser Mark12 erinnert an die Zeit vor 30 Jahren, als noch Geschäfte wie Konsum, Pampam und Zielpunkt existierten.

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removed-user
60 Supermärkte pro 100K Einwohner in Ö. In der EU 33, in D 46. Kein Wunder, dass das so teuer ist, ein so großes Fillialnetz zu halten. Die Hälfte zusperren, den Rest vergrößern. Das ist sicher produktiver und die Preise könnten gesenkt werden. Es gibt aus gutem Grund nicht mehr in jedem Dorf eine Bank- und Postfiliale. Wozu also überall ein Supermarkt? Wer das will, muss eben auch mit diesen hochpreisigen Waren leben.
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Mark12
Das System gehört aufgebrochen. Die Fehler sind schon vor 30 Jahren passiert.
Konsum/KGM, Meinl/Pampam, Löwa/Zielpunkt..... wurde alles unter den Platzhirschen aufgeteilt.

Jetzt heißt es, dass die Filialdichte so hoch ist & deshalb höhere Preise bezahlt werden. Dann bitte jeden 2. Billa und Spar zusperren und die Preise auf annähernd (MWSt. bereinigtes) deutsches Niveau senken. Dann geht man halt 200 Meter weiter zur nächsten Filiale, dafür spart man sich 10-15 % im Monat an Lebensmittelkosten.
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Wie würden Sie der Teuerungskrise entgegenwirken? Haben Sie vielleicht auch Lösungsvorschläge, die Sie mit der Community teilen möchten? Wir freuen uns auf Ihre Ideen unten in den Kommentaren!

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