In unserer „Krone“-Serie „Die jungen Wilden“ über Shooting-Stars der Kulturszene diesmal der 28-jährige Schauspieler Tilman Tuppy, der am Burgtheater für Furore sorgt.
Auf der Bühne des Burgtheaters sieht man ihn zurzeit in mehreren Stücken - u. a. stellt der 28-jährige Tilman Tuppy in Raimunds „Gefesselter Fantasie“ und in Tena Štivicic’ Drama „Drei Winter“ seine schauspielerische Vielseitigkeit unter Beweis. Dabei war es gar nicht die Bühne, die ihn von klein auf anzog, sondern Fußball und Lieblingsinstrument Cello prägten die Kindheit des gebürtigen Wieners, der seine Laufbahn bei den Sängerknaben begann und bis zur Matura „den fixen Plan“ hatte, Cellist zu werden:
„Ich habe aber dann festgestellt, dass es mir zu einsam war, dieses alleine Üben. Ich bin lieber mit Leuten zusammen und erkunde bzw. probe mit ihnen Neues. Das hat mich dann auch am Sprechtheater gereizt, wo man wie am Fußballplatz den Kontakt mit anderen suchen muss und zusammen mehr erreicht als alleine.“ Seit 2022 ist er Ensemblemitglied des Burgtheaters und liebt es, „in immer neue Figuren einzutauchen: „Es ist ein Traum, und ich bin sehr glücklich und dankbar.“
Was soll die Zukunft bringen? „Wenn ich auf meinen Weg zurückschaue, dann ist es schön, Träume zu haben, aber letztlich kommt es immer anders, als man denkt. Auf diese unerwarteten Wendungen bin ich gespannt und sehe ihnen sehr positiv entgegen.“
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