Im Skiverband

Salzburg ist schon jetzt die Nummer eins

Teresa Stadlober (links) gibt im Langlaufen den Ton an. Chiara Kreuzer kehrte in den Nationalkader zurück.

(Bild: Krone Kreativ, Andreas Tröster)

Das Bundesland stellt mit 18 Wintersportlern den größten Teil des Ski-Austria-Nationalkaders dar. Eine Sparte gibt dabei ganz klar den Ton an. 

Bevor es im Spätherbst mit den ersten Wintersport-Bewerben losgeht, steht bereits zu Sommerbeginn fest: Salzburg wird in der Saison 2023/24 die Nummer eins in Österreich sein! Und zwar, was die Stärke im Nationalteam-Kader angeht. Den hatte Ski Austria dieser Tage präsentiert. Das Bundesland stellt dabei 18 (siehe Datenkasten) von 80 Sportlern, Tirol (14) und Kärnten (13) belegen die restlichen Plätze auf dem Stockerl. 

Salzburger Nationalkader-Athleten

Ski Alpin: Mirjam Puchner; Stefan Brennsteiner

Skispringen: Sara Marita Kramer, Chiara Kreuzer, Lisa Eder; Stefan Kraft, Jan Hörl, Daniel Huber

Nordische Kombination: Stefan Rettenegger (neu)

Biathlon: Simon Eder

Langlauf: Teresa Stadlober

Snowboard: Andreas Prommegger, Claudia Riegler

Freeski: Matej Svancer, Lukas Müllauer

Para-Nordisch: Carina Edlinger; Tobias Eberhard (Guide)

Innerhalb des Landesskiverbands schneiden die Skispringer am besten ab. Mit Stefan Kraft, Chiara Kreuzer (vorher A-Kader) und Co. finden sich sechs Adler. Ebenfalls neu dabei: Stefan Rettenegger, der Mario Seidl (Auszeit) ersetzt, damit Salzburgs Fahnen in der Nordischen Kombination hochhält. Snowboarderin Claudia Riegler kehrte indes nach oben zurück. Mit dann 50 Jahren bildet sie mit Andreas Prommegger (42) ein Salzburger Duo. 

Kombinierer Stefan Rettenegger steht neu im Nationalkader.

(Bild: Andreas Tröster)

Sabrina Maier ist kommende Saison Teil des A-Kaders.

(Bild: GEPA pictures)

Großer Sprung für Maier
Bei den Alpinen bleibt im Nationalteam mit Stefan Brennsteiner und Mirjam Puchner alles beim Alten. In der zweiten Reihe findet sich neben Roland Leitinger aber auch Sabrina Maier. Die Pinzgauerin hatte vergangene Saison nur mehr den Mittrainierer-Status innegehabt, konnte sich mit konstanten Leistungen im Europa- sogar ein Fixticket für den Weltcup sichern. 

Auch die Langläufer Lukas Mrkonjic und Matthias Föttinger stießen in die zweite Reihe vor. Ganz oben steht weiterhin aber nur Teresa Stadlober. Ein Sinnbild für Salzburgs Dominanz in Österreich.