Bei Paris Saint-Germain brennt es - und zwar gewaltig. Nachdem Superstar Lionel Messi unerlaubterweise nach Saudi-Arabien gereist ist und folglich für zwei Wochen suspendiert wurde, sind die Fans des französischen Meisters in Rage. Sie fordern den Rauswurf des Argentiniers, zudem protestierten sie vor der Villa von Neymar.
Am Mittwoch versammelten sich etliche PSG-Anhänger vor der Klub-Geschäftsstelle, um Messi als „H****sohn“ zu beschimpfen und seinen Rauswurf zu fordern.
„Neymar raus!“
Doch nicht nur der siebenfache Weltfußballer hat den Ärger der Fans auf sich gezogen. Auch vor Neymars Haustür fanden sich plötzlich Menschenmassen zusammen, um mit „Neymar raus!“-Rufen ihre Meinung klar zum Ausdruck zu bringen.
Der Verein verurteilte die Proteste mittlerweile in einem Statement: „Paris Saint-Germain verurteilt auf das Schärfste die unerträglichen und beleidigenden Aktionen einer kleinen Gruppe von Personen, die am Mittwoch stattgefunden haben. Ungeachtet der Meinungsverschiedenheiten rechtfertigt nichts derartige Handlungen.“ Der Verein unterstütze seine Spieler, Mitarbeiter und alle, die von den Vorfällen betroffen sind.
Titellose Saison?
Für PSG läuft es diese Saison alles andere als rund. Nach dem Aus in Pokal und Champions League ist auch der Meistertitel noch nicht in trockenen Tüchern. Nach der Pleite gegen Lorient vergangenen Sonntag beträgt der Vorsprung auf Verfolger Marseille nur noch fünf Zähler.
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