Komplett ausgebrannt

Flammeninferno: Zum Glück keine Hühner im Stall

Kärnten
26.04.2023 14:23

In Weitensfeld in Kärnten stand ein Wirtschaftsgebäude in Brand. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften war vor Ort.

Kurz vor 10 Uhr heulten die Sirenen in Weitensfeld, im Bezirk St. Veit. „Der Einsatz läuft noch, Rauchschwaden sind noch zu sehen“, berichtet ein Weitensfelder der „Krone“, als wir vor Ort ankamen. In Vollbrand stand ein geflügelverarbeitender Betrieb in Dalling, indem sich beim Ausbruch des Feuers keine Hühner im Gebäude befunden haben sollen. Das Feuer hatte auch auf ein angrenzendes Gebäude übergegriffen. Laut LAWZ kämpften insgesamt zwölf Wehren gegen die hohen Flammen.

„Der Hühnerstall stand schon im Vollbrand und auch das alte Wohnhaus hat schon gebrannt, als wir angekommen sind“, erklärt Friderich Monai, Bezirksfeuerwehrkommandant von St. Veit. „Sowohl das Wohnhaus als auch der Hühnerstall waren zum Glück komplett leer. Probleme hat uns die Wasserversorgung gemacht - wir mussten einen Pendelverkehr einrichten.“ Über vier Kilometer fuhren Tankwägen von der Brandstelle zu einer Wasserquelle hin und her. „Wir konnten dann einen Bach in der Nähe anzapfen. Schließlich mussten nur noch Glutnester von den Einsatzkräften gelöscht werden“, so Monai weiter. 

Das Wohnhaus, das zum Brandzeitpunkt unbewohnt war, wird wohl auch in nächster Zeit unbewohnbar sein, da das komplette Dach den Flammen zu Opfer fiel. Die Familie, die den Betrieb führt, steht noch unter Schock, blieb aber unverletzt. Die Brandursache steht noch nicht fest und soll jetzt von Brandermittlern des LKA geklärt werden.

 Kärntner Krone
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