1:2 in Bezau

Jetzt ist die Alberschwender Serie gerissen

Zwei Elfmeter gab es beim Spiel zwischen Bezau und Alberschwende, einer davon war glasklar.

(Bild: Noah Allouche)

Nach 21 Spielen ohne Niederlage mussten sich die Alberschwende in der Vorarlbergliga erstmals in der laufenden Saison geschlagen geben. Beim „Angstgegner“ Bezau unterlag das Team von René Fink mit 1:2. Was für den Trainer aber gar kein Beinbruch war.

Lange hat es gedauert, bis die Alberschwender ihre erste Niederlage der Saison einstecken mussten. Beeindruckende 21 Spiele blieb das Team von René Fink in der Vorarlbergliga ungeschlagen, mit einer 1:2-Pleite im „fan.at“-Spiel der Runde in Bezau riss die Serie nun aber doch. „Zumindest um das müssen wir uns nicht mehr verkopfen“, meinte der Trainer, „wir haben ja gewusst, dass es irgendwann passieren würde.“

Und dass es dann im Derby bei den Bezauern der Fall war, kam gar nicht so überraschend. Von den letzten fünf Spielen konnte Alberschwende keines gegen die Hinterwälder gewinnen. „Der Kunstrasen ist im Moment ein Vorteil für sie. Alle anderen Teams trainieren und spielen auf Ackern“, meint Fink, „sie haben nicht umsonst in der vorigen Runde auch schon gegen Lochau gewonnen.“

Das Spiel war jedenfalls hitzig geführt. Ein umstrittener Elfer - Schiri Macanovic sah ein vermeintliches Handspiel, wurde heftigst diskutiert. Diesen Penalty vergab Lucas Barbosa jedoch. Wenig später lag der Ball schon wieder auf dem Punkt. „Aber der zweite Elfer war klar“, sagt Fink, „Bezau hat aus zwei Chancen zwei Tore gemacht. Wir haben es nicht geschafft, unsere Möglichkeiten zu verwerten. Es war eine nicht unverdiente Niederlage.“

Sein Co-Trainer Peter Muxel sah nach Spielende noch die rote Karte wegen Beleidigung - sang- und klanglos endete die Alberschwender Serie nicht.