Austria Salzburg gewann zum Start des oberen Play-offs in der Regionalliga daheim gegen Seekirchen 4:2. Im unteren Play-off gewann Golling gegen Anif. Ohne Punkte musste der FC Pinzgau die Heimreise aus dem „Ländle“ antreten. Womit die Serie der Saalfeldener ein Ende fand. Auch Bischofshofen unterlag.
Einstand nach Maß für SV Austria Salzburg! Zum Auftakt des oberen Play-offs schlugen die Violetten den SV Seekirchen mit 4:2 (2:0). Schon nach acht Minuten traf Marinko Sorda zur Führung, in der 16. Minute legte Alexander Schwaighofer den Ball an Gäste-Goalie Severin Heuberger vorbei und stellte auf 2:0. Danach flachte die Partie ab. Ehe es zu Beginn der zweiten 45 Minuten Schlag auf Schlag ging.
Zunächst erzielte Christoph Chudoba vier Minuten nach dem Seitenwechsel den Anschlusstreffer. Die Austria hatte aber die perfekte Antwort parat: Kapitän Mathias Theiner ließ einen Verteidiger aussteigen und schloss überlegt ins rechte untere Eck ab. Zehn Minuten später vollendete Marco Hödl eine Flanke von Mathias Hausberger und baute die Führung auf einen Drei-Tore-Vorsprung aus.
Seekirchens Jonas Vorderegger konnte noch einmal verkürzen, am Sieg der Maxglaner gab es aber nichts mehr zu rütteln. Damit führen die Violetten die Tabelle nach dem ersten Spieltag des oberen Play-offs an. Der Vorsprung auf den zweitplatzierten TSV St. Johann, der am Freitag gegen den SV Wals-Grünau mit 5:2 erfolgreich war, beträgt sieben Punkte. „Die Mannschaft sich für den Aufwand belohnt“, sagte Theiner.
Im unteren Play-off, dessen Teilnehmer kommende Saison bereits fix in der Salzburger Liga spielen, feierte der SC Golling nach Toren von Tobias Lindenthaler und Lukas Poindl einen verdienten 2:0-Auswärtssieg beim USK Anif.
Niederlage beim Topfavoriten
In der überregionalen Westliga musste der FC Pinzgau Saalfelden die Heimreise aus dem „Ländle“ ohne Punkte antreten. Topfavorit Schwarz-Weiß Bregenz, die Vorarlberger peilen den Aufstieg in die 2. Liga an, gewannen durch den Treffer des ehemaligen Austria-Akteurs Lukas Katnik mit 1:0. Damit besiegelten die Vorarlberger das Ende einer beeindruckenden Saalfeldener Serie. Nach elf Spielen ohne Niederlage seit dem Amtsantritt von Trainer Markus Fürstaller, mussten Tamas Tandari und Co. wieder einmal eine Niederlage, wenn auch eine sehr knappe, hinnehmen. „Wir haben über 90 Minuten eine hervorragende Leistung gezeigt, aber am Ende zählt nun mal das Ergebnis. Wir haben gezeigt, dass wir in Schlagdistanz sind und mehr als ebenbürtig agieren", resümierte der Übunsgleiter.
Ebenfalls punktlos ging's für den Bischofshofener SK aus dem „Ländle“ heim. Die Pongauer unterlagen in Hohenems klar mit 1:4. Für die Hausherren markierte Tamas Herbely einen Dreierpack (5., 54., 82.), Valdir Henrique Barbosa da Silva (25.) traf zudem. Mirnes Kahrimanovic konnte kurz vor Schluss nur mehr für Ergebniskosmetik sorgen.
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