Spätestens am Dienstag hat der parteiinterne Dreikampf um den Vorsitz in der Bundes-SPÖ begonnen: Andreas Babler, der Herausforderer von Parteichefin Pamela Rendi-Wagner und ihrem Widersacher Hans Peter Doskozil, hat seine „Basis-Tour“ gestartet - und zwar im oberösterreichischen Steyr. Die „Krone“ hat vorab mit ihm über seine Erwartungen und Ziele gesprochen.
„OÖ-Krone“: Herr Babler, warum starten Sie Ihre Tour ausgerechnet in Steyr?
Andreas Babler: Steyr ist ein wichtiger Ort, vor allem für die Sozialdemokratie. Die Stadt ist mir auch wegen meiner Lebensgeschichte nahe, sie steht, wofür ich brenne. Ich war Kind einer Arbeiterfamilie und habe erlebt, dass Arbeitnehmerrechte mit Füßen getreten werden. Ich habe das auch von der Politik erlebt, so wie jetzt bei MAN in Steyr, wo sich auch niemand darum geschert hat. Dazu kommt, dass es in Steyr viele Leute gibt, die mich unterstützen und meinen Weg gehen wollen.
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