Rein in die Schwimmweste und rauf aufs Wasser! Der neue Aquapark Pichlinger See verspricht Action pur – mit 28 schwimmenden Modulen auf 1.800 Quadratmeter. Pünktlich zu Ferienbeginn eröffnet, wurde der Park auch gleich von der „Krone“ auf Herz und Rutsche getestet.
Seit Donnerstag ist der Pichlinger See um eine Attraktion reicher: Mit dem neuen Aquapark hat die Linz AG einen schwimmenden Abenteuerspielplatz am Nordost-Ufer geschaffen. Installiert vom Funsport-Spezialisten POD International und betrieben von Robert Bilic (Inhaber der benachbarten Beachbar „Tortuga“) liegt die Anlage am Nordost-Ufer des Pichlinger Sees, in direkter Nähe zum Stützpunkt der Wasserrettung. Auf 1800 m² Wasserfläche warten 28 aufblasbare Elemente. Der Parcours selbst ist 50 Meter lang und 35 Meter breit. 75 Betonblöcke à 400 Kilogramm sorgen dafür, dass die Anlage auch bei vollem Betrieb sicher verankert bleibt.
Acht Euro für 30 Minuten
Bis zu 190 Personen können gleichzeitig unterwegs sein – mit der nötigen Sicherheitsausstattung: Schwimmwesten sind Pflicht, Kinder unter acht Jahren dürfen die Anlage nur in Begleitung einer erwachsenen Aufsichtsperson betreten, ausreichende Schwimmkenntnisse sind Voraussetzung. Die Öffnungszeiten richten sich nach dem Wetter – bei Schönwetter ist der Aquapark täglich von 11 bis etwa 18 Uhr geöffnet, jeweils zur halben und vollen Stunde beginnt ein neuer Durchlauf. Eintritt: 8 € für 30 Minuten (inkl. Schwimmwesten-Leihe).
Der Parcours im „Krone“-Test
Wie herausfordernd der Parcours wirklich ist, erfuhren zwei „Krone“-Redakteure am eigenen Körper. Anna Jaschek und Mario Ruhmanseder wagten sich mit Schwimmweste und Sportsgeist auf die neue Anlage – und mussten feststellen, dass der Spaß auch Muskelkater bedeutet. Das größte Element trägt den Namen „Union Mount Rainier Tower“ – ein 6,6 Meter hohes Klettermodul mit Rampen, Seilpassagen, Rutschen und Sprungplattformen. Fast 500 Kilogramm wiegt das Monster – und sorgt für echtes Gipfelgefühl auf Seehöhe. Einiges an Balance, Kraft und Kondition ist nötig – aber der Spaßfaktor ist riesig.
„Weiterer Schritt zu lebenswerterem Linz“
SP-Stadtchef Dietmar Prammer zeigte sich ebenfalls angetan vom schwimmenden Spielplatz: „Dieses Projekt ist ein weiterer Schritt hin zu einem noch lebenswerteren Linz – insbesondere für unsere junge Generation. Vor allem für Kinder und Jugendliche ist das eine willkommene Einladung, den Sommer aktiv und gemeinsam zu gestalten. Ich danke der Linz AG und dem Gemeinderat für ihr Engagement, das diesen Impuls für die Freizeitgestaltung möglich gemacht hat.“
Erweiterung des Linzer Freizeitangebots
„Mit dem neuen Aquapark am Pichlinger See wird unser städtisches Freizeitangebot um eine moderne, attraktive Komponente erweitert. Besonders für Kinder und Jugendliche entsteht hier ein Raum für Bewegung, Spaß und gemeinsame Erlebnisse in der Natur. Solche Investitionen in die Lebensqualität sind ein starkes Signal dafür, dass wir Linz konsequent weiterentwickeln“, so Vizebürgermeisterin Karin Hörzing.
„Viel Spaß beim Klettern, Springen und Abkühlen“
Linz-AG-General Erich Haider ist zufrieden: „Ich glaube, mit dem neuen Aquapark ist es uns gelungen, ein attraktives, modernes Freizeitangebot für Familien, Kinder und Jugendliche zu schaffen. Ich wünsche allen Besuchern viel Spaß beim Klettern, Springen und Abkühlen.“
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