Nach bitterem Cup-Aus:

LASK-Coach: „Wer sich geißelt, hat falschen Beruf“

Oberösterreich
07.04.2023 16:57

Das Cup-0:1 in Graz soll für LASK keine Mental-Delle verursachen. Dazu ist bereits Sonntag im Heimduell große Revanche gegen Sturm angesagt!

Unglaublich. Da liefert der LASK im ÖFB-Cup-Halbfinale in Graz eine grandiose Leistung und musste die Heimreise nach dem 0:1 durch ein Traumtor von Sturms Tomi Horvat in Minute 68 trotzdem mit gesenktem Haupt angetreten.

„Das war ein extremer Tiefschlag! In diesem packenden Spiel hätte sich kein Team eine Niederlage verdient“, analysierte Peter Michorl den intensiven Pokal-Fight. Bevor dieser jedoch angepfiffen wurde, war es auf der Tribüne zu einem medizinischen Notfall gekommen, der dank einer perfekten Rettungskette gut endete.

Weniger gut endete die Cup-Reise des LASK, muss man die Titelträume erneut begraben. „Ich kann der Mannschaft aber nichts vorwerfen. Wir haben als nicht schlechteres Team verloren“, meinte Coach Kühbauer danach, ehe er mit dem geknickten Team die Heimreise antrat. „In der Kabine und im Bus war die Enttäuschung riesig“, verriet Felix Luckeneder. Und doch kann durchaus auch etwas Stolz mitschwingen.

„Wir schlagen zurück!“

Denn die Vorstellung in Graz war mit Abstand die Beste, die der LASK in diesem Frühjahr abgeliefert hatte. Was auch Mut für das Liga-Heimduell Sonntag gegen die Grazer macht. Eine mentale Delle erwartet Kühbauer von seinem Team daher nicht: „Wer sich nach dieser Leistung selbst geißelt, hat den falschen Beruf. Das Spiel muss rasch aus den Köpfen der Spieler. Gott sei Dank gibt es bereits die Möglichkeit zur Revanche!“ Sieht auch Luckeneder so: „Wir werden alle Kräfte bündeln!“ Und Peter Michorl hatte ja bereits am Donnerstag nach Schlusspfiff eine Ansage folgen lassen: „Wir werden auf jeden Fall zurückschlagen!“

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