Villachs Passanten haben in den vergangenen fünf Jahren schon mehr als 10.000 Mängel in der Stadt entdeckt und gemeldet - auch kurioses war bisher genug dabei. Bürgermeister Günther Albel ist stolz.
Unsere Internet-Plattform kommt bei unseren Bürgern sehr gut an“, ist Bürgermeister Günther Albel stolz auf die Aktion „Augen auf!“ In den vergangenen fünf Jahren seien knapp 10.000 Meldungen eingegangen.
Das wurde bisher gemeldet!
Darunter befindet sich auch immer wieder kurioses wie etwa eine versenkte Mülltonne im Vassacher See, ein Fahrrad, das in die Drau geworfen worden war, oder eine Parkbank im Faaker See. „Immer wieder kommt es auch vor, dass Autoreifen und Autotüren in freier Natur entdeckt werden“, heißt es im Magistrat. Für Schmunzeln sorgte erst kürzlich eine Meldung via App:
„Bitte Christbäume entsorgen, weil sonst kein Osterhase kommt.“
Wie sich später herausstellte, hatten Magistratsmitarbeiter zur Entsorgung abgelegte Christbäume übersehen, weil diese nach einem Schlechtwettereinbruch unter der Schneedecke verschwunden waren.
Albel: „Ich danke allen für ihr Engagement.“ Das Team rund um den städtischen Verantwortlichen Manuel Rader erledige die Beanstandungen in kurzer Zeit:
„Die Durchschnittsdauer für die Bearbeitung eines Anliegens liegt bei neun Tagen.“
Manuel Rader
2022 wurden etwa 330 Störungen bei Beleuchtungen repariert, 320 Schlaglöcher konnten gefüllt, 580 Verunreinigungen auf öffentlichen Grünflächen und 60 wilde Ablagerungen beseitigt werden.
App kostenlos verfügbar!
Damit weiterhin erfolgreich gearbeitet werden kann, ist es notwendig, die App „augenaufvillach.at“ auf dem Smartphone herunterzuladen. Rader: „Wir setzen nämlich auf eine neue technische Weblösung.“ Auf der Homepage „augenaufvillach.at“ gibt es sämtliche Infos bezüglich Downloads.
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