Am 20. Jänner stand, wie berichtet, mitten in der Nacht plötzlich ein Auto in Flammen. Die Feuerwehr Lienz konnte den Brand damals löschen - die Ursache war noch vollkommen unklar. Nun kommt Licht in die Sache, die Polizei hat einen Verdächtigen ausgeforscht. Ein Slowake (29) soll jemanden beauftragt haben, das Auto anzuzünden. Doch das sei bei Weitem nicht das Einzige, was der Mann auf dem Kerbholz habe ...
Ein technischer Defekt am Fahrzeug wurde bereits im Jänner nahezu ausgeschlossen. Die Ermittlungen in Lienz liefen also auf Hochtouren. Die Vermutung lag nahe, dass jemand den Wagen angezündet hatte. Nun hat die Polizei einen Verdächtigen. Ein Slowake (29) konnte ausgeforscht werden. Er steht im Verdacht, aus Eifersucht eine derzeit noch unbekannte Person für die Ausführung der Tat beauftragt zu haben, wie die Polizei mitteilt.
Veruntreuung durch manipulative Verbuchungen
Doch damit nicht genug! Der Slowake wird außerdem verdächtig, jede Menge Geld seines Arbeitgebers veruntreut zu haben. Der Mann war als Angestellter einer Tankstelle in Lienz tätig. Er soll regelmäßig Verkäufe manipulativ verbucht haben, erläutert die Exekutive. Auf diesem Weg soll er sich um einen Betrag im unteren fünfstelligen Bereich bereichert haben. Der 29-Jährige wird angezeigt.
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