Statement zur Trennung

Nagelsmann muss gehen – Kahn nennt die Gründe

Fußball International
24.03.2023 19:30

Was bereits am Donnerstag seine Runden gemacht hatte, ist nun offiziell: Der FC Bayern trennt sich von Julian Nagelsmann, statt ihm wird fortan Thomas Tuchel auf der Trainerbank der Münchner Platz nehmen. Weshalb es knapp zwei Jahren zur Trennung kam, erklärte Vorstandsvorsitzender Oliver Kahn nun in einem Statement.

Der FC Bayern hat sich von Cheftrainer Julian Nagelsmann getrennt. Diese Entscheidung trafen Geschäftsführer Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic in Absprache mit Vereinspräsident Herbert Hainer“, hieß es am Freitag seitens des Klubs.

Kaderqualität entspricht nicht Ergebnissen
Weshalb man sich zu diesem Schritt entschied, erklärt Kahn folgendermaßen: „Als wir Julian Nagelsmann im Sommer 2021 für den FC Bayern verpflichtet haben, waren wir überzeugt, mit ihm langfristig zusammenzuarbeiten - und dies war auch bis zuletzt das Ziel von uns allen. Julian teilt unseren Anspruch, erfolgreichen und attraktiven Fußball zu spielen. Nun sind wir aber zu der Erkenntnis gekommen, dass sich die Qualität unseres Kaders - trotz der Deutschen Meisterschaft im vergangenen Jahr - zunehmend seltener gezeigt hat.

Nach der WM in Katar habe Bayern immer weniger erfolgreich und attraktiv gespielt, die starken Leistungsschwankungen hätten die Ziele in dieser, aber auch nächster Saison infrage gestellt. Kahn wolle sich dennoch bei Nagelsmann bedanken und ihm viel Glück für die Zukunft wünschen. 

Stets ein „vertrauensvolles Verhältnis“
„Das ist die schwierigste Entscheidung in meiner Zeit als sportlich Verantwortlicher des FC Bayern gewesen“, äußerte sich auch Sportvorstand Hasan Salihamidzic zur Causa. „Ich habe zu Julian vom ersten Tag an ein offenes, vertrauensvolles, freundschaftliches Verhältnis gehabt. Ich bedauere die Trennung von Julian. Aber nach gründlicher Analyse der sportlichen Entwicklung unserer Mannschaft speziell seit Januar und mit den Erfahrungswerten der Rückrunde in der Vorsaison haben wir jetzt gemeinsam entschieden, Julian freizustellen.“

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