Das Pinzgauer Eisspeedway-Ass Franky Zorn jubelte am Sonntag über Platz zwei bei Weltmeisterschaft in Inzell. Damit legte der 52-Jährige nach dem EM-Titel noch einen drauf.
Dreißig Jahre fährt der Pinzgauer Franky Zorn schon als Eisritter über die Rundkurse dieser Welt. So gut wie in seiner Jubiläumssaison ist es für das Eisspeedway-Ass aber selten gelaufen. Nachdem sich der 52-Jährige vor wenigen Wochen in Polen schon den Europameistertitel gesichert hatte, legte er am Sonntag nach. Im bayrischen Inzell - knapp über der Grenze - wurde Zorn hinter dem Schweden Martin Haarahiltunen Vize-Weltmeister! „Hört sich echt gut an“, grinste er. Landsmann Harald Simon wurde Dritter.
Dabei hatte der Eisritter am Samstag bei einem Sturz noch Pech gehabt. Volles Risiko gestern war dann die logische Folge. „Ich bin All-In gegangen“, erzählte Zorn. 12.000 Leute in der ausverkauften Arena an drei WM-Tagen trugen zu einer richtig guten Stimmung bei. „Die Halle war bummvoll. Echt super.“ Wie die heurigen Erfolge des 52-jährigen Motorsportlers, der strahlt: „Diese Saison ist wirklich historisch.“
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