Wirbel L3 gebrochen

Verletzung wirft Eisritter erneut zurück

Franky Zorn stürzte in Polen und brach sich den Wirbel L3.

(Bild: Franky Zorn)

Franky Zorn stürzte beim EM-Rennen im polnischen Sanok und brach sich den Wirbel L3. Der Saalfeldner musste abermals aufgeben und fällt für längere Zeit aus.

Anfang Dezember zog sich Eisspeedway-Ass Franky Zorn in einem Trainingslauf eine Verletzung am Fuß zu, kam für mehrere Wochen in keinen normalen Schuh. Nach dem Showrun in Zell am See mit Formel 1-Weltmeister Max Verstappen ging es für den Saalfeldener zum Weltmeisterschaftsauftakt in Togliatti (Rus). Nach turbulenter Anreise und geplatztem Motor setzt sich die Pechsträhne fort. Der 51-Jährige war in einen Crash verwickelt und verletzte sich dabei wieder am Fuß – konnte abermals nicht weiterfahren.

Ich stürzte diesmal so schwer, dass ich nicht mehr richtig stehen konnte. Nach drei guten Läufen musste ich wieder aufgebe

Franky Zorn

Nun der erneute Rückschlag. Beim EM-Rennen im polnischen Sanok war das Urgestein gut im Rennen und auf Stockerl-Kurs. Im dritten Lauf lag der Eisritter in Führung, wurde aber in der letzten Kurve unsanft vom Motorrad geholt. „Ich stürzte diesmal so schwer, dass ich nicht mehr richtig stehen konnte. Nach drei guten Läufen musste ich wieder aufgeben“, so Zorn nach dem Horrorsturz in Polen. Der CT-Scan im Krankenhaus brachte dann die Hiobsbotschaft: Der Pinzgauer brach sich den Wirbel L3, wird für längere Zeit ausfallen.