Laut ÖBB ereignete sich der Unfall um 7.32 Uhr auf einem Bahnübergang, der mit einem Andreaskreuz und einer Stopptafel gekennzeichnet ist. Der Autofahrer, der auf dem Weg zur Arbeit war, habe die herankommende Garnitur einfach ignoriert und sei auf die Gleise gefahren, so ÖBB-Pressesprecher Mario Brunnmayr.
Lokführer und Bahn-Gäste blieben unverletzt
Der 47-jährige Lokführer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, der Zug erfasste den Wagen, wobei sich beide Fahrzeuge ineinander verkeilten. Die vier Bahn-Fahrgäste sowie der Zugführer blieben unverletzt, waren aber schwer geschockt. Der 25-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle.
Die Unfallstelle liegt auf der Bahnstrecke Ried-Schärding, etwa 270 Meter von der Haltestelle Hart im Innkreis entfernt. Die Verbindung war am Vormittag aufgrund der Berge- und Aufräumarbeiten bis 10.15 Uhr gesperrt - für diesen Zeitraum war ein Schienenersatzverkehr eingerichtet worden.
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