Ermittlungen in Köln

Leiche in Kanal: Tat ging wohl Streit voraus

Ausland
13.03.2023 14:38

Am Sonntag entdeckte ein Passant in Köln eine Leiche in einem Kanalschacht. Der Mann war an schweren Kopfverletzungen gestorben, wie die Polizei mitteilte. Sie gab am Montag erste Ermittlungsergebnisse bekannt. So sollen das Opfer und der Beschuldigte vor der Tat etwa gestritten haben.

Der später getötete Spanier (46) mietete eine Wohnung in Köln-Porz, der Tatverdächtige (40) war laut der Staatsanwaltschaft sein Untermieter. Am Samstag sollen die beiden gestritten haben. Dem 40-Jährigen wird vorgeworfen, dem Hauptmieter dabei schwere Kopfverletzungen zugefügt zu haben, an denen dieser starb. In der Nacht auf Sonntag soll er die Leiche des Getöteten dann in einen ungefähr einen Kilometer entfernten Gully in Niederkassel abgelegt haben.

Diese entdeckte ein Passant, der noch den Notarzt rief. Die Leiche ist laut der Polizei mit Split bedeckt gewesen, in der Nähe des Fundorts wurde eine Scheibtruhe entdeckt. Sie geht daher davon aus, dass der Mann absichtlich in dem Schacht vergraben wurde.

Blutspuren in der Wohnung
Am Sonntag wurde der 40-jährige tatverdächtige Deutsche bereits in seiner Wohnung festgenommen. Blutspuren in der Wohnung und Angaben von Zeuginnen und Zeugen erhärten den Mordverdacht. Der Deutsche schwieg bisher zu den Vorwürfen. Er sollte am Montag einem Haftrichter vorgeführt werden.

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