„Erde zitterte stark“
Italien: Beben der Stärke 4,4 erschütterte Umbrien
Die mittelitalienische Region Umbrien ist am Donnerstagnachmittag von einem Erdbeben der Stärke 4,4 erschüttert worden. Ersten Angaben des Erdbebendienstes INGV in Rom zufolge lag das Epizentrum in der Provinz Perugia.
Anrainer rannten besorgt auf die Straße, die Feuerwehr erhielt zahlreiche Anrufe. Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst keine vor. Die Universität der Stadt Perugia wurde geschlossen, berichteten italienische Medien. „Ich habe ein starkes Geräusch ähnlich wie ein Donner gehört, dann zitterte die Erde stark“, berichtete ein Zeuge in Perugia.
1997 wurden 9000 Gebäude beschädigt
Bereits 1997 hatte ein Beben der Stärke 5,7 die Regionen Umbrien und Marken erschüttert. Damals wurden in 77 Orten etwa 9000 Gebäude beschädigt, darunter auch die Basilika von Assisi. Zwölf Menschen starben damals in den Trümmern oder nach Herzinfarkten.
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