08.03.2023 12:21 |

Vorsicht geboten

Erhöhte Warnstufe im Land: Es wird stürmisch

Ein stürmischer Tag steht uns in Österreich bevor. Am Donnerstag sollte man im Westen, aber auch im Osten des Landes Vorsicht walten lassen. Böen mit Spitzen zwischen 60 und 80 Kilometern pro Stunde werden erwartet. Doch auch am Wochenende zeigt der Sturm noch einmal, was er kann.

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Für Teile von Tirol, Vorarlberg, Oberösterreich, Niederösterreich, der Steiermark und Niederösterreich sowie für das Bundesland Wien gab Geosphere Austria Warnstufe Gelb aus. Dort seien am Donnerstag Windspitzen zwischen 60 und 80 Kilometern pro Stunde zu erwarten, hieß es. Besonders in der Früh und am Vormittag könne es am Donnerstag kurzzeitig auch in den nördlichen Regionen von Vorarlberg und Tirol stürmisch sein. „Im Laufe des Nachmittags lässt der Wind dann deutlich nach“, so Meteorologe Thomas Wostal.

Letzter starker Sturm vor einem Monat
Windspitzen von zumindest 70 Kilometern pro Stunde kommen gemäß Geosphere im Flachland Nord- und Ostösterreichs je nach Region durchschnittlich fünf- bis 15-mal pro Jahr vor. „Der letzte stärkere Sturm in Österreich war vor einem Monat, mit Spitzen bis 112 Stundenkilometern an der Wetterstation Hohe Warte (Wien) und bis zu 142 km/h am Feuerkogel (Oberösterreich).“

Vor allem an der Alpennordseite sei während des Donnerstagvormittags mit Regen, aber auch Graupelschauern zu rechnen. Für den Süden prognostizieren die Experten dagegen weniger Regen. Am Nachmittag nehmen die Schauer überall ab, die Sonne zeigt sich häufiger, so die Prognose. Frühtemperaturen von null bis sieben sowie Tageshöchstwerte von zwölf bis 18 Grad ziehen ins Land, die höchsten Werte sind dabei für den Südosten angesagt.

Österreich
Wetterdaten:

Ruhiger Freitag, Sturm-Comeback am Samstag
Am Freitag soll sich das Wetter vorübergehend beruhigen. Doch bereits am Abend erreicht die nächste Regen- und Schneefront den Westen Österreichs. Und auch der Wind wird erneut stürmisch: „In der Nacht auf Samstag und am Samstag selbst ist es erneut in vielen Regionen sehr windig bis stürmisch, mit Schwerpunkt im Norden und Osten Österreichs.“

Die Einsatzkräfte haben bereits Vorkehrungen für den Sturm getroffen. „Wir sind auf alle Eventualitäten vorbereitet“, sagte Jürgen Figerl von der Wiener Berufsfeuerwehr. Die Lage werde genau beobachtet. „Aktuell gehen wir aber davon aus, dass wir das Wetterereignis mit der vorhandenen Mannschaft bewältigen können“, so Figerl.

Unterdessen ist es amtlich: Der heurige Winter ist der zweitwärmste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1979. Das ergaben Auswertungen des EU-Diensts Copernicus. Der wärmste Winter wurde 2019/20 gemessen.

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