26.01.2023 18:44 |

Neue Überwachungszone

Geflügelpest in Salzburg breitet sich weiter aus

Vom Hühnern und Wildvögeln im Flachgau und der Stadt Salzburg besteht unter Umständen weiterhin hohes Geflügelpestrisiko. Ab morgen, Freitag, sind die beiden Regionen ein „Gebiet mit stark erhöhtem Geflügelpestrisiko.

Artikel teilen
Drucken
Kommentare
0

Nachdem im Jänner bereits erste Fälle der Geflügelpest im Grenzraum zu Salzburg (Bezirk Braunau) auftraten, werden nun weitere Schritte gesetzt. Laut Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) werden der Flachgau und die Stadt Salzburg mit Freitag, 27. Jänner, vom Gesundheitsministerium zum „Gebiet mit stark erhöhtem Geflügelpestrisiko“.

„Das bedeutet, dass für Betriebe und Hobbyhaltungen mit 50 und mehr Tieren bis auf weiteres Stallpflicht herrscht. Betriebe unter 50 Tiere müssen besondere Sicherheitsmaßnahmen umsetzen. Jedenfalls muss der Kontakt zu anderen Wildvögeln unterbunden werden“, sagt Landesveterinärdirektor Josef Schöchl.

In einem Ausbruchsbetrieb nahe der Salzburger Landesgrenze wurde vor rund zwei Woche eine erste Schutz- und eine Überwachungszone angeordnet. Die Überwachungszone (Zehn Kilometer rund um den betroffenen Betrieb) trat per Verordnung der Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung mit 14.01.2023 in Kraft. Nun folgten die nächsten Schritte.

 Salzburg-Krone
Salzburg-Krone
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Kommentare lesen mit
Jetzt testen
Sie sind bereits Digital-Abonnent?