Vom Hühnern und Wildvögeln im Flachgau und der Stadt Salzburg besteht unter Umständen weiterhin hohes Geflügelpestrisiko. Ab morgen, Freitag, sind die beiden Regionen ein „Gebiet mit stark erhöhtem Geflügelpestrisiko.
Nachdem im Jänner bereits erste Fälle der Geflügelpest im Grenzraum zu Salzburg (Bezirk Braunau) auftraten, werden nun weitere Schritte gesetzt. Laut Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) werden der Flachgau und die Stadt Salzburg mit Freitag, 27. Jänner, vom Gesundheitsministerium zum „Gebiet mit stark erhöhtem Geflügelpestrisiko“.
„Das bedeutet, dass für Betriebe und Hobbyhaltungen mit 50 und mehr Tieren bis auf weiteres Stallpflicht herrscht. Betriebe unter 50 Tiere müssen besondere Sicherheitsmaßnahmen umsetzen. Jedenfalls muss der Kontakt zu anderen Wildvögeln unterbunden werden“, sagt Landesveterinärdirektor Josef Schöchl.
In einem Ausbruchsbetrieb nahe der Salzburger Landesgrenze wurde vor rund zwei Woche eine erste Schutz- und eine Überwachungszone angeordnet. Die Überwachungszone (Zehn Kilometer rund um den betroffenen Betrieb) trat per Verordnung der Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung mit 14.01.2023 in Kraft. Nun folgten die nächsten Schritte.
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