Innerhalb weniger Tage soll ein Pole in Wien einen Apotheker und eine junge Mutter ermordet haben. Wie ticken Verbrecher wie er? Wie verhalten sie sich im Vorfeld ihrer Taten? Experten geben Antworten.
Seine mutmaßlichen Verbrechen sind an Abscheulichkeit kaum zu überbieten: Innerhalb weniger Tage drang Andrzej M., ein unterstandsloser Pole, in Wien in zwei Häuser ein - und ermordete dort auf bestialische Weise einen pensionierten Apotheker und eine junge Mutter. Aus - so legt die Faktenlage zu den beiden Fällen nahe - reiner Lust am Töten.
Sadistisch - und völlig empathielos
Weswegen der 50-Jährige (für ihn gilt die Unschuldsvermutung) von Kriminalisten bereits als „typischer Serienkiller“ eingestuft wird. Als ein Mensch, der Freude dabei hat, anderen extremes Leid anzutun; als ein Mensch, der kein Mitleid empfinden kann. Doch wie wird jemand zu solch einem „Monster“?
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.