„Es ist eine sehr schwere Zeit für uns.“ Große Trauer bei Felix Neureuther und seiner Familie nach dem Tod von Rosi Mittermaier. „Aber es muss auch bei uns zu Hause ein Stück weit Normalität einkehren.“
Dies sei laut Neureuther „ganz wichtig im Prozess der tiefen Trauer“, berichtet der Deutsche beim TV-Sender ARD, für den er in Wengen als Experte im Einsatz ist. Das war auch der große Wunsch seiner Mutter: „Sie hat gesagt: Felix, fahre nach Wengen und genieße es.“
Wengen „ein Kraftort“
Der Schweizer Ski-Ort sei „ein Kraftort“ für die Familie. Vater Christian gewann zweimal, Mittermaier stand mehrfach am Stockerl - und auch Felix sei dort „ein paar Mal nicht ganz so schlecht gefahren“, so der zweifache Wengen-Sieger. „Deswegen ist es gut, hier zu sein, und absolut im Sinne der Mama“, so Neureuther, den die große Anteilnahme freut. „Das zeigt, dass die Mama viele Dinge richtig gemacht hat.“
Trauer um „Gold-Rosi“
Mittermaier war vor etwas mehr als einer Woche im Alter von 72 Jahren „nach schwerer Krankheit im Kreise der Familie friedlich eingeschlafen“. Die Bayerin war mit ihren zwei Olympiasiegen 1976 in Innsbruck zum Star geworden und hatte den Spitznamen „Gold-Rosi“ bekommen.
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