Größeren Schaden verursachte ein 34-jähriger Pkw-Lenker, der am Freitagmorgen gegen 5.45 Uhr auf der L190 vom Dornbirner Zentrum in Richtung Kreisverkehr Dornbirn Nord unterwegs war. Die Rauschkugel landete letzten Endes auf dem Dach liegend auf dem Fahrradweg.
Das die Sache mit dem Geradeausfahren im alkoholisierten Zustand nicht ganz einfach ist, bewies ein 34-Jähriger Lenker am frühen Freitagmorgen. Auf dem Weg zur Anschlussstelle Dornbirn Nord geriet der Mann zunächst auf die Gegenfahrbahn, dann auf den Fahrradweg. Anschließend prallte er gegen eine Leitplanke, rumpelte über einen Stromkasten des Landesstraßenbauamts, der aus der Verankerung gerissen wurde, und blieb schließlich auf dem Radweg liegen.
Der Lenker konnte sich selbstständig aus seinem Fahrzeug befreien. Unverletzt kam er aber nicht davon und wurde mit der Rettung ins Dornbirner Stadtspital gebracht. Rechtlich droht der Rauschkugel wohl größeres Ungemach: Ein durchgeführter Alkomattest verlief positiv, zudem war der 34-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Lenkberechtigung.
Neben Rettung, Polizei und Abschleppdienst mussten in den frühen Morgenstunden auch zwei Mitarbeiter der illwerke vkw ausrücken, um die - nach der Kollision mit dem Stromkasten - aus dem Boden ragenden Stromkabel zu isolieren. Am Auto entstand Totalschaden.
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