Ein neuer Rundweg mit 22 Stationen macht Geboltskirchen im Hausruckviertel zu einer Hochburg der Krippentradition in OÖ. Mit Laternen oder Lampen ausgerüstet, kann man hier vieles entdecken.
Was wäre der Advent ohne Kripperl? In Geboltskirchen ist gleich der ganze Ort im Krippen-Fieber, denn hier befinden sich die Landeskrippenbauschule sowie ein einzigartiger Rundweg mit 22 Darstellungen und Varianten rund um das Wunder der Weihnacht. Alle Krippen wurden in Handarbeit und mit viel Herzblut hier vor Ort gebaut.
Auf Plätzen, im Schaufenster
Am Gemeindevorplatz gibt es eine Bretterkrippe mit Figuren aus Lindenholz zu entdecken, auf einem anderen Platz steht eine Schattenkrippe. „Am Teich haben wir eine schwimmende Krippe installiert, die am Abend beleuchtet ist, das wirkt sehr malerisch“, sagt Wolfgang Seiringer, Obmann der Krippenfreunde. Der kleinen Valentina Kumpfmüller gefällt eine Salzkammergutkrippe aber am besten, bei der sie mitgebaut hat. „Mein Opa hat auch geholfen“, sagt sie.
Die Heilige Familie mit dem Jesuskind ist die wichtigste Szene, drumherum darf man der Fantasie freien Lauf lassen.
Wolfgang Seiringer, Krippenbaumeister und Vereinsobmann
Mit der Laterne
Im „Ölerhaus“ ist die Krippenbauschule untergebracht. „Unsere Kurse waren heuer wirklich gut besucht“, sagt Seiringer. Hier beginnt der Rundweg, der von Familien leicht erwandert werden kann.
Wenn Kinder in den Abendstunden eine Laterne (oder Taschenlampe) mittragen, wird man unvergessliche Eindrücke mit nach Hause nehmen. Es gibt in der „Krippenhochburg“ Geboltskirchen auch Gasthäuser zum Einkehren.
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