Ganz so viel ist dann doch nicht zusammengekommen: Dennoch hat Tief Birgit über die Nacht vielerorts Neuschnee gebracht und auch in Wien Dächer, Wiesen und Fahrzeuge angezuckert. Eisige Zeiten stehen uns nun in den kommenden Tagen bevor, gefrierender Regen zur Wochenmitte könnte zudem zur Gefahr werden.
Salzburg und Innsbruck meldeten am Sonntag Neuschneemengen um die zehn Zentimeter, Mariazell 18, Spital am Pyhrn 15 und St. Johann im Pongau 22, berichtete die Unwetterzentrale.
So kalt wie in diesem Winter noch nicht
Wetterberuhigung folgt jetzt zwar in puncto Niederschlag, dicke Handschuhe, gefütterte Schuhe sowie Haube und Schal sollten aber spätestens jetzt hervorgekramt werden - denn es wird in den kommenden Nächten so kalt wie in diesem Herbst und Winter noch nicht.
Im Donauraum, im Osten und Südosten sinken laut Unwetterzentrale die Temperaturen meist auf minus fünf bis minus zehn Grad. Strengen Nachtfrost gibt es in den Alpen mit minus zehn bis minus 20 Grad. „In den typischen Hochtälern Tirols und Salzburgs wie im Lungau oder im Defereggental sind sogar Tiefstwerte knapp unter der Minus-20-Grad-Marke möglich.“ Doch auch am Tag darf nicht zu viel erwartet werden: Es bleibt frostig, die Temperaturen erreichen am ehesten gerade einmal den Gefrierpunkt.
Achtung, Glättegefahr!
Merklich wärmere Aussichten beschert uns auch die weitere Woche nicht. Vielmehr droht zur Wochenmitte von Vorarlberg bis ins östliche Flachland hohe Glättegefahr durch gefrierenden Regen, so die Warnung der Unwetterzentrale. Zum Wochenende hin könnte dann die nächste Portion Schnee folgen.
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