Das Land lädt zu Gesprächsgipfel über Bestand einer Salzburger Privatschule am Rande der Altstadt.
Schon seit 2019 wird Erstklasslern der Volksschule Schwarzstraße mitgeteilt, dass sie womöglich nicht die gesamten vier Jahre hier zur Schule gehen könnten. Der Grund: Zank um die Zukunft der katholischen Privatschule am Rande der Salzburger Altstadt. Vor dem Start ins aktuelle Schuljahr wurden 41 potenzielle Taferlklassler abgewiesen. Englisch-Schwerpunkt, Nachmittagsbetreuung und sozialgerechtes Schulgeld-Modell machen die Schule begehrt.
Eltern, Lehrer, Schulleitung wollen auch deshalb um den Erhalt nach dem womöglichen Aus 2025 kämpfen. Der Franziskanerinnen-Orden aus Vöcklabruck hat sich als Schulbetreiber bereits verabschiedet. Das Stift Admont plant als neuer Eigentümer der Hälfte des Grundstücks bereits rund 100 Wohnungen.
Die Zeit für den Erhalt der Schule über 2025 hinaus drängt. Bildungslandesrätin Daniela Gutschi (ÖVP) hat für heute zum Gespräch geladen. Neben Schule, Elternvertretern und Stadtpolitik hat auch Erzbischof Franz Lackner die Teilnahme zugesagt.
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