Bewegende Momente, die den Atem anhalten ließen: Eine Lenkerin rammte eine Verkehrsinsel samt Schildern, durch den Aufprall wurde das Auto durch die Luft geschleudert und kam erst 100 Meter später zum Stillstand. Sofort reagierten beherzte Ersthelfer, die der 60-jährigen Fahrerin zu Hilfe eilten.
Bei der Abfahrt Gars am Kamp/Mörtersdorf auf der B4 im Bezirk Horn rammte eine 60-Jährige mit ihrem Ford zwei Verkehrsinseln und Schilder. Die Lenkerin war von Horn kommend in Richtung Wien unterwegs. Der Aufprall schleuderte das Auto durch die Luft. Es überschlug sich und kam 100 Meter entfernt in einem Feld nach einer fünf Meter tiefen Böschung auf dem Dach zum Stillstand.
Lenker kam mit Messer
Eine beherzte Ersthelferin eilte rasch zum Unfallwagen. „Es ging dort eine steile Gstettn hinunter. Zum Glück kam ein weiterer Lenker mit Stanleymesser dazu. Damit wurde der Gurt aufgeschnitten, die Verunfallte konnte sich fast selbst aus dem Pkw befreien“, erzählt die bescheidene Frau aus dem Nachbarbezirk, die anonym bleiben will. Nach der Versorgung durch den Notarzt wurde das Unfallopfer ins Spital gebracht.
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