Ein klärendes Gespräch zwischen einem Quartett im Anschluss an einen Autounfall gipfelte in Krems (Niederösterreich) in eine wüste Schlägerei. Ein Großaufgebot der Polizei musste ausrücken.
Beim Unfall selbst gab es keine Verletzten, beim anschließenden Gespräch hingegen gleich zwei. Aber der Reihe nach: Vor rund einer Woche kollidierten in Krems zwei Pkw - ein klassischer Blechschaden. Ein paar Tage später verabredeten sich die Beteiligten im Stadtteil Stein, um die Sachlage zu klären. Doch das Gespräch zwischen zwei Staatenlosen (19 und 29), einem Syrer (27) und einem 18-Jährigen, dessen Herkunft erst geklärt werden muss, eskalierte rasch.
Blutige Wunden
Beim Streit flogen nicht nur gleich die Fäuste, sondern auch die Gürtel samt Schnallen. Diese wurden nämlich als Waffen eingesetzt und führten dazu, dass zwei Beteiligte mit blutigen Wunden ins Spital mussten. Weil die Erstinformation auf eine Messer-Attacke hindeutete, rückte die Polizei mit sechs Streifen an. Weitere Ermittlungen laufen.
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