Lionel Messi verrät:

Sohn Thiago „setzt mich schrecklich unter Druck“

Fußball International
12.11.2022 11:38

Als Mitfavorit auf den Titel wird PSG-Superstar in wenigen Tagen zur Fußball-Weltmeisterschaft in Katar aufbrechen. Vor dem Auftaktspiel gegen Saudi-Arabien warnt der siebenfache Weltfußballer, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Druck macht ihm hingegen Sohnemann Thiago.

Messi will vor dem WM-Start nicht über die Auftaktpartie gegen Saudi-Arabien hinaus denken. „Das ist der Fehler“, sagte der 35-Jährige der argentinischen Sportzeitung „Olé“ auf die Gedankenspiele des Reporters, dass Dänemark oder Titelverteidiger Frankreich Gegner der Argentinier im Achtelfinale sein könnten. „Wir müssen uns auf das erste Match konzentrieren“, betonte Messi.

Auftakt entscheidend
Es habe fundamentalen Einfluss auf den weiteren Verlauf des Turniers in Katar. 2018 waren die Argentinier im Auftaktspiel nicht über ein 1:1 gegen Island hinausgekommen. Das Achtelfinale hatten sie zwar noch erreicht, dort war allerdings gegen Frankreich Schluss. 2014, als Argentinien erst im Endspiel an Deutschland scheiterte, war die „Albiceleste“ mit einem 2:1 gegen Bosnien-Herzegowina ins Turnier gestartet.

Junior studiert Gegner
In Katar geht es für die Argentinier am 22. November gegen Saudi-Arabien los, 51. der Weltrangliste, die Südamerikaner sind Dritter hinter Brasilien und Belgien. Am 26. November heißt der Gegner Mexiko, weitere vier Tage später fällt spätestens die Entscheidung übers Weiterkommen gegen Polen. „Wir wissen, dass wir um den Sieg kämpfen werden, aber wir sind nicht von vornherein die Champions, wie wir Argentinier denken“, meinte Messi und erzählte dann auch noch, wie sich Sohn Thiago auch schon mit den Gegnern beschäftige und nervös sei. „Ehrlich gesagt setzt er mich schrecklich unter Druck“, sagte Messi lachend.

(Bild: AFP)

Der Angreifer hat eine Entzündung der Achillessehne überstanden und ist für Paris Saint-Germain am Sonntag gegen Auxerre einsatzbereit, wie PSG-Trainer Christophe Galtier am Freitag bestätigt hatte.

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(Bild: KMM)



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