Kampf läuft weiter

Gefahrenzone in St. Andrä: „Mussten rasch handeln“

Kärnten
11.11.2022 20:20

Zwar bietet ein neuer Gehweg an der Packer Straße in St. Andrä mehr Sicherheit für Schüler am Weg zur Bushaltestelle, der Kampf um eine 50-km/h-Zone läuft aber weiter!

„Wir mussten rasch handeln, das hatte Priorität“, sagt die St. Andräer Bürgermeisterin Maria Knauder. Man habe alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die Gefahrenzone im Bereich Wimpassing kurz nach der Ortsausfahrt zu beseitigen. Bisher hatten die Mädchen und Buben auf der stark frequentierten Straße bis zur Bushaltestelle gehen müssen.

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Viele Eltern hatten deswegen kein gutes Gefühl!

Bürgermeisterin Maria Knauder

Besorgniserregend sei vor allem, dass viele Autos sehr schnell unterwegs seien. Deshalb habe man den 700 Meter langen Gehweg rasch errichtet. Im Rahmen der Arbeiten wurden auch Leitungen für Wasser und Kanal verlegt sowie ein Wartehäuschen aufgestellt und eine Beleuchtung um 400.000 Euro installiert.

Land hat Zebrastreifen und 50er-Zone nicht genehmigt
„Nun können die Schüler sich sicher fühlen“, sagte Vizebürgermeister Maximilian Peter bei der offiziellen Eröffnung am Freitag. Doch so ganz glücklich sei er mit der Situation an der Packer Straße noch nicht. Denn die Kinder des Siedlungsgebietes Wimpassing müssen die Straße queren. Der Referent: „Die Verkehrsexperten des Landes haben weder einen Zebrastreifen genehmigt noch sind sie auf unsere Forderung nach einer 50-km/h-Zone eingegangen. Wir kämpfen aber weiter!“

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