Fast perfekte Bilanz

Die Erfolgsgeheimnisse von Superadlerin Pinkelnig

Eva Pinkelnig ist in der neuen Saison das Maß der Dinge im Skisprungzirkus der Damen.

(Bild: GEPA)

Fünf Siege bei sechs Antreten - Österreichs momentane Skisprungüberfliegerin Eva Pinkelnig darf sich in der Tat über einen perfekten Saisonstart freuen. Gründe für den Erfolgslauf der 34-jährigen Vorarlbergerin gibt es mehrere, weiß auch Christoph Kraxner, Sportdirektor Nordisch im Vorarlberger Skiverband.

Die Bilanz von Eva Pinkelnig beeindruckt. In der neuen Saison ging die Dornbirnerin, die für den WSV Tschagguns springt, bislang bei sechs Springen an den Start - und landete fünfmal als Siegerin. Im September gewann die 34-Jährige beim Sommer-GP in Rasnov (Rum) sowohl den Einzel- wie auch den Mixed-Teambewerb. Einen Monat später setzte sich Pinkelnig dann bei den Staatsmeisterschaften sowohl auf der Normal- wie auch der Großschanze durch.

Und am vergangenen Wochenende folgte im polnischen Wisla mit den Rängen eins und drei der fulminante Start in die neue Weltcupsaison. „Wir haben schon gewusst, dass Eva gut drauf ist“, sagt Christoph Kraxner, VSV-Sportdirektor der Nordischen. „Dass es aber gleich so gut funktionieren wird, war nicht zu erwarten.“

Ski-Guru
Gründe für den Höhenflug sieht Kraxner mehrere: „Das System um sie herum funktioniert immer besser. Die Zusammenarbeit zwischen dem ÖSV, dem Landesverband und dem Olympiazentrum Vorarlberg wurde nochmals intensiviert.“ Und auch die Augment-Sprungskier, auf die Eva seit der Saison 2019/20 vertraut, wurden durch die Crew um Ski-Guru Pierre Heinrich und Van Deer-Red Bull-Geschäftsführer Toni Giger nochmals weiterentwickelt.