Lazio-Fans sind sauer

Nach Provokation flogen die Giftpfeile

Die Fans von Lazio sind keine Kinder von Traurigkeit.

(Bild: MAX ROSSI)

Salzburger Kommentar zum Römer Fußball ließ die Wogen hochgehen. Nach drei Tagen Pause wird es für Jaissles Mannen heute wieder ernst. Termine für drei Spitzenspiele im kommenden Jahr wurden bereits fixiert.

Heute wird’s in Taxham wieder ernst! Salzburg-Trainer Matthias Jaissle, der seinen Mannen nach dem 2:1-Erfolg beim WAC drei freie Tage verordnete, bittet wieder zum Training. Die Vorbereitung auf das Gastspiel in Klagenfurt am Sonntag (14.30) beginnt – danach wartet die längste Winterpause aller Zeiten.

Wir wollen in Klagenfurt unbedingt drei Punkte machen, denn mit diesem Gefühl geht man in die Pause. Wir hätten dann auch nach 16 Runden gleich viele Punkte wie im Vorjahr

Sportdirektor Christoph Freund

„Wir wollen in Klagenfurt unbedingt drei Punkte machen, denn mit diesem Gefühl geht man in die Pause. Wir hätten dann auch nach 16 Runden gleich viele Punkte wie im Vorjahr“, spitzt Sportdirektor Christoph Freund auf den zweiten Auswärtssieg in Kärnten binnen weniger Tage. Unabhängig vom Ergebnis ist schon jetzt klar, dass der Titelverteidiger aufgrund eines Vier-Punkte-Vorsprungs als Leader ins neue Jahr startet.

Das erste Pflichtspiel 2023 wird der Cup-Viertelfinal-Kracher gegen Sturm Graz sein, der seit gestern terminiert ist: die „Blackies“ gastieren am 3. Februar (20.45) in der Bullen-Arena.

Termine wurden fixiert
Als Highlights gelten auch die Begegnungen in der Europa League, in der die AS Roma am 16. Februar (18.45) in Salzburg gastiert und eine Woche später (21) das Rückspiel in der ewigen Stadt über die Bühne geht. Mit einer bewussten Provokation sorgten die Bullen schon Monate vor den Duellen für eine hitzige Debatte. So bezeichneten sie die „Gelb-Roten“ als „größten Klub in Rom“. Den Anhängern des Stadtrivalen Lazio gefiel das gar nicht. Entsprechend flogen in den sozialen Medien verbale Giftpfeile, gab es reihenweise Beschimpfungen. Bleibt zu hoffen, dass die als gewaltbereit bekannten Lazio-Fans es auch im Februar dabei belassen.