Anrainer wehren sich gegen völlig desolates Haus im 21. Bezirk: Jugendbanden und Obdachlose könnten darin Feuer legen.
Schon länger stören sich Floridsdorfer Anrainer an dem völlig desolaten Zustand eines Wohnhauses bei Jedlesee. „Für diverse zuständige Magistratsabteilungen ist es hoch an der Zeit, hier einzuschreiten. Bei den kaputten ebenerdigen und völlig glaslosen Fenstern kann jedermann hineinklettern, letztlich ist daher auch die Gefahr einer Brandstiftung nicht auszuschließen“, so der Floridsdorfer Alt-Bezirksrat Hans Jörg Schimanek (WIFF).
Bei den kaputten ebenerdigen und völlig glaslosen Fenstern kann jedermann hineinklettern, letztlich ist daher auch die Gefahr einer Brandstiftung nicht auszuschließen.
Floridsdorfer Alt-Bezirksrat Hans Jörg Schimanek (WIFF)
Da aber die Bearbeitung eines diesbezüglichen Antrags im Bezirksparlament eine deutliche Verzögerung bedeuten würde, hat sich Schimanek an das „Büro für Sofortmaßnahmen“ gewandt und wegen Gefahr im Verzug um rasches Einschreiten ersucht. Dem Antrag wurde aber nicht stattgegeben.
„Wenn z.B. Obdachlose hineinklettern, Feuer machen etc., liegen etwaige Folgen ausschließlich in der Verantwortung des Eigentümers“, heißt es vom Büro. Nach Beschwerden der Nachbarn wurde dem Eigentümer per Bescheid aufgetragen, die Fenster binnen der vom Gesetz vorgesehenen Frist zu verschließen.
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