Lage spitzt sich zu

Caritas: Russische Luftschläge erschweren Hilfe

Ausland
12.10.2022 11:55

Die humanitäre Situation in der Ukraine spitzt sich laut Caritas zu. „Klar ist: Mit weiteren und verstärkten Angriffen steigt der Bedarf an Hilfe enorm“, erklärte Caritas-Präsident Michael Landau am Mittwoch. Tausende Menschen seien von der Wasser- und Energieversorgung abgeschnitten, Schulen seien geschlossen und der öffentliche Verkehr liege vielerorts still. Das erschwere die Hilfsarbeit, so die Caritas.

Besonders die Sicherheit der Mitarbeiter von humanitären Hilfsorganisationen müsse gewährleistet werden, forderte die Caritas. „In der jetzigen Situation gilt es vor allem sicherzustellen, dass Mitarbeiter*innen von Hilfsorganisationen ein sicherer Zugang zu den Menschen in den betroffenen Gebieten ermöglicht wird, damit sie weiterhin die dringend notwendige lebensrettende Hilfe leisten können. Hilfslieferungen müssen weiterhin bei den Menschen ankommen können“, ergänzte Caritas-Generalsekretär Andreas Knapp.

30 Prozent der Energieanlagen beschädigt
Russland hatte mit schweren Luftschlägen auf die Zerstörung der Kertsch-Brücke am Samstag, die die Krim mit Russland verbindet, reagiert. Bei den russischen Raketenangriffen auf zahlreiche Städte in der ganzen Ukraine in den vergangenen zwei Tagen sind nach ukrainischen Angaben zivile Einrichtungen und rund 30 Prozent der Energieanlagen des Landes beschädigt worden.

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