Gesetz macht‘s möglich

Im Ernstfall wird in Kärnten der Strom rationiert

Kärnten
08.10.2022 18:45

In Kärnten steht eines der wichtigsten Kraftwerke in ganz Europa. Doch im Falle eines Energieengpasses dürfte diese Anlage keinen wirklichen Vorteil für Kärnten bringen.

Die Angst vor einem Engpass bei der Energieversorgung, der zu einem Blackout führen könnte, hält derzeit ganz Europa in Atem.

Im Ernstfall wäre Kärnten in der glücklichen Lage, dass es in der Fragant-Kraftwerksgruppe der Kelag ein Kraftwerk besitzt, das sich von selbst starten kann. Und damit könnten die restlichen Kärntner Kraftwerke allesamt innerhalb von 24 Stunden wieder hochgefahren werden und Kärnten mit Strom versorgen.

Energielenkungsgesetz macht Strich durch Rechnung
Doch im Fall eines Energiemangels sieht die Situation anders aus. Denn dann bestimmt das Energielenkungsgesetz des Bundes, welche Einrichtung wann mit Strom versorgt wird. „Kommt es zu diesem Szenario, dann gibt das zuständige Bundesministerium eine tagesaktuelle Verordnung heraus, welche die Einspeisung regelt“, heißt es im Büro von Energielandesrätin Sara Schaar (SP).

Im Ernstfall bestehe aber die Möglichkeit, alle Bezirke, wenn auch nur vereinzelt und stundenweise, mit Strom zu versorgen.

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